Das Archiv der Galiziendeutschen
in der Martin-Optitz-Bibliothek in Herne
Das galiziendeutsche Archiv
Die besondere Aufmerksamkeit der Galiziendeutschen galt und gilt der Bewahrung ihres Kulturgutes, seiner Sammlung, Archivierung und Auswertung. Mit dem galiziendeutschen Heimatarchiv liegt zur Geschichte und Kulturgeschichte der Galiziendeutschen eine singuläre Heimatsammlung und Dokumentation vor in Nachlässen, Buch, Periodika, Bildern und Archivfilmen. Daraus lassen sich fast alle Fragen beantworten
• einstige Auswanderung aus Südwestdeutschland,
• Ansiedlung in Galizien (Josephinische Kolonisation),
• das Leben, Schaffen und Sterben,
• Geschichte des Landes Galizien und des galizischen Deutschtums, • Kultur der Volksgruppe,
• Arbeit und Nöte der Kirche und der deutschen Schulen,
• über herausragende Persönlichkeiten und ihre Lebenswerke,
• familienkundliche Zusammenhänge
• über die Umsiedlung und Flucht.
Insbesondere der Erwerb Dokumenten aus Archiven der Ukraine und in Polen ist im Vergleich der Heimatsammlungen einzigartig. Genannt seien hier nur die Lemberger Pfarramts- und Superintendentialakten von 1778 -1939 aus dem Zentralen Historischen Archiv in Lemberg (Lviv). Diese Quellen liegen in digitalisierte Frorm vor.
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